Wo die legendären "Dütchen" erfunden wurden...

Das älteste Café-Restaurant von Monschau kann seine Geschichte bis auf das Jahr 1770 zurückverfolgen: Damals unterhielt bereits die Familie Breuer im Erdgeschoß eine Bäckerei. Carl E. Breuer war es auch, der im Jahre 1853 die Rezeptur der "Monschauer Dütchen" ersann.

Das Restaurant "Rur-Cafe" selbst datiert von 1918: Damals erteilte der Kreisausschuß August Wilhelm Breuer die Erlaubnis zum Ausschank alkoholfreier Getränke. Wenige Jahre später, 1925, wurde in das Café eine höchst imposante Holzvertäfelung eingebaut, die das Restaurant "Rur-Cafe" zu einem der Schönsten weit und breit macht. Der Höfener Kunstschreiner A. Foerster hat sie unter Verwendung von Motiven aus dem Monschauer Land gefertigt.

Heute führen Brigitte und Jürgen Thiemann das Restaurant "Rur-Cafe".

Das Rur-Café-Restaurant und seine Geschichte im Überblick:

  • Stammhaus der Familie Breuer - seit 300 Jahren in Familienbesitz
  • 1770/80 Bäckerei im Erdgeschoß
  • 1853 Rezeptur von Carl E. Breuer (1824-1899) für Monschauer Dütchen. Bis heute werden die Dütchen nach diesem Rezept bei uns hergestellt. Wir sind ältester aktiver Dütchenhersteller
  • 1918 Der Kreisausschuß erteilt August Wilhelm Breuer die Erlaubnis zum Ausschank alkoholfreier Getränke. - Gründung des Rur-Café's
  • 1925 Die Holzvertäfelung mit Motiven aus dem Monschauer Land wird in Handarbeit von dem Höfener Kunstschreiner A. Foerster gefertigt
  • 1979 Erstmalige Verpachtung des Rur-Café-Restaurant's an Maria Frenkel
  • 1994 Kauf des Rur-Café-Restaurant's durch B. Thiemann geb. Frenkel
  • 2009 Zertifizierung Gastgeber Wanderbares Deutschland
  • 2009 Zertifizierung "Servicequalität Deutschland"
  • 2010 Zertifizierung Gastgeber Regionalmarke EIFEL Kulinarisch
  • 2013 Zertifizierung Gastgeber Nationalpark Eifel
  • 2014 Nur noch Restaurant
  • 2016 Eifel exklusive
  • 2020 Berufung zum Euro-Toques Chefkoch Jürgen Thiemann